Sie benötigen eine Pflegeberatung? Hier erfahren Sie alles über das Thema Pflegestützpunkte. Was können Pflegestützpunkte und was nicht? Welche Vorteile bietet eine unabhängige Pflegeberatung?
Pflege ist kein einfaches Thema und wird häufig erst zum Gesprächsstoff, wenn ein Bekannter oder pflegender Angehöriger (oder aber man selbst) keine andere Wahl hat, als sich im Alltag helfen zu lassen. Ein Grund, warum Menschen es vermeiden, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, ist wahrscheinlich Stolz. Wenn man Pflege in Anspruch nehmen muss oder generell einfach zusätzliche Unterstützung im Alltag benötigt, gibt man automatisch Schwäche zu. Das Ego des Menschen ist jedoch ein sehr schlechter Berater, deshalb sollte man sich am besten so früh wie möglich mit der Thematik beschäftigen, denn die Statistiken sind hier eindeutig nicht auf Ihrer Seite. Seit Jahren nimmt die Anzahl der Pflegebedürftigen zu und somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass entweder Sie oder einer Ihrer Angehörigen pflegebedürftig wird.
Da dieser Zeitpunkt oft unerwartet eintrifft, sollten Sie sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen, damit Sie wissen, wo Sie notwendige Informationen erhalten und welche Schritte bei der Beantragung eines Pflegegrades involviert sind. Das erspart Ihnen wertvolle Zeit, wenn das Thema tatsächlich relevant wird und Sie entweder für einen Angehörigen oder gar für sich selbst einen Antrag auf Pflegegrad stellen müssen. Weiterhin können Sie, wenn Sie sich schon früh ausreichend darüber informieren, welche unterschiedlichen Pflegeleistungen es gibt, bereits selbst darüber entscheiden, ob Sie im Fall der Fälle die Unterbringung in einer vollstationären Pflegeeinrichtung bevorzugen (die Wartelisten sind hier sehr lang!) oder aber in Ihren eigenen vier Wänden gepflegt werden möchten. Je mehr Sie vorausplanen, desto mehr Arbeit nehmen Sie Angehörigen ab, die diese Entscheidung sonst unter Umständen für Sie treffen müssten.
Pflegeberatung bei den Pflegestützpunkten
Unabhängig davon, ob Sie sich einfach erstmal interessehalber zum Thema Pflege oder Pflegegrad informieren möchten oder aber sehr zeitnah einen Antrag auf Pflegegrad einreichen möchten und eine konkrete Pflegeberatung benötigen, können Sie sich an die von den Pflegekassen eingerichteten Pflegestützpunkten wenden. In einem persönlichen Beratungsgespräch erfahren Sie dann, welche Formulare Sie benötigen und welche Nachweise in der Regel erbracht werden müssen.
Was Sie von den Pflegestützpunkten jedoch nicht erwarten können, ist eine auf Sie abgestimmte Beratung. Bis auf wenige Ausnahmen haben Sie keinen direkten Ansprechpartner, sondern werden an den Mitarbeiter durchgestellt, der gerade zur Verfügung steht. Dies führt nicht nur dazu, dass Sie Ihren Fall immer wieder neu im Detail beschreiben müssen, sondern auch, dass Sie unter Umständen von verschiedenen Mitarbeitern unterschiedliche Informationen erhalten. Häufig ist die Beratung bei den Pflegestützpunkten sehr allgemein gehalten und nicht auf individuelle Einzelfälle abgestimmt. Anstelle einer ausführlichen Pflegeberatung erhalten Sie Musterformulare oder Informationsblätter, die Sie auch im Internet finden können.
Dr. Weigl und Partner – die bessere Alternative zu Pflegestützpunkten
Falls Ihnen eine allgemeine Pflegeberatung nicht ausreicht, sind Sie bei Dr. Weigl und Partner genau richtig. Im Gegensatz zu den Pflegestützpunkten, haben wir die Kapazität, Sie individuell zu beraten und mit Ihnen zusammen die für Sie oder Ihren Angehörigen richtige Strategie auszuarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht zu uns kommen müssen, sondern die Pflegeberatung bei Ihnen zu Hause stattfindet.
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Wie Sie mit der richtigen Strategie erfolgreich Pflegegrad und Pflegeleistungen beantragen
Falls Sie sich fragen sollten, warum Sie eine Strategie benötigen, wenn für die Beantragung eines Pflegegrades häufig ein formloser Antrag ausreicht, dann sollten Sie die nächsten Zeilen nicht überspringen:
Der formlose Antrag, für den es bei den Pflegestützpunkten sowie auf unserer Internetseite ein paar Musterbeispiele gibt, ist lediglich der Anfang. Sobald dieser bei den Pflegekassen eingegangen, folgt eine Reihe von bürokratischen Prozessen. Um Ihnen nur einen kurzen Überblick zu geben: Sobald der formlose Antrag bei der Pflegekasse eingegangen ist, wird vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen ein Pflegegutachter bereitgestellt, der den Gesundheitszustand, die Selbstständigkeit und auch die Wohnumgebung der Person begutachtet, für die der Pflegegrad beantragt wird. Auf Grundlage dieses Gutachtens wird dann entschieden, ob ein Pflegegrad bewilligt wird und in welchen der fünf unterschiedlichen Pflegegrade diese Person eingestuft wird. Je höher der Pflegegrad ausfällt, desto mehr Unterstützung erhalten Sie von den Pflegekassen. Ohne sorgfältige Vorbereitung auf diesen ausschlaggebenden Termin kann es durchaus sein, dass die Einstufung zu niedrig ausfällt oder der Antrag auf Pflegegrad abgelehnt wird.
Dr. Weigl und Partner – mit der richtigen Beratung zum Pflegegrad
Damit Sie garantiert die Pflegeleistungen erhalten, die Ihnen zustehen, bereiten unsere Experten von Dr. Weigl und Partner Sie gründlich auf den Termin mit dem Pflegegutachter vor. Dies hat sich bisher als sehr erfolgreich erwiesen, gerade weil die meisten Menschen gar nicht wissen, welche Informationen der Gutachter benötigt. Es ist nicht selten, dass Informationen, die Sie als irrelevant erachten, tatsächlich sehr viel Gewicht bei der finalen Entscheidung haben können. Wir sorgen mit Ihnen zusammen dafür, dass alle benötigten Nachweise vorliegen und können Sie auf Wunsch auch beim Termin mit dem Gutachter begleiten. Bevor das Pflegegutachten an die Pflegekasse weitergeleitet wird, wird es von einem unserer Experten auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft.
Lassen Sie sich deutschlandweit von unseren Pflegeexperten beraten
Wie bereits erwähnt, ist es bei den Pflegestützpunkten äußerst selten der Fall, dass Sie einen persönlichen Ansprechpartner haben. Das kann sehr frustrierend sein, gerade wenn Sie widersprüchliche Informationen erhalten, wie es nicht selten der Fall ist. Bei Dr. Weigl und Partner bekommen Sie hingegen einen persönlichen Ansprechpartner, der sich intensiv mit Ihrem persönlichen Fall befasst und die Beratung auf Sie individuell abstimmen kann. Unsere Mitarbeiter sind deutschlandweit im Einsatz, sicherlich auch in Ihrer Nähe.
Im Gegensatz zum Angebot der Pflegestützpunkte müssen Sie sich übrigens nicht selbst auf den Weg machen. Oft ist die Beratung vor Ort nämlich deutlich hilfreicher, da wir uns direkt selbst ein Bild der gesundheitlichen Situation des Pflegebedürftigen machen können. Zudem können unsere Experten direkt die Wohnumgebung begutachten, was gerade dann notwendig ist, wenn der Pflegebedürftige in seiner Mobilität eingeschränkt ist und unter Umständen wohnraumverbessernde Maßnahmen vorgenommen werden müssen.
Dr. Weigl und Partner – Unabhängige Pflegeberatung
Wie Sie sehen, erhalten Sie von uns eine deutlich ausführlichere und auf Sie und Ihre individuelle Situation abgestimmte Pflegeberatung. Dies ist bei den Pflegestützpunkten nicht der Fall und das hat einen ganz einfachen Grund: Die Pflegestützpunkte wurden von den Pflege- und Krankenkassen eingerichtet und handeln somit im Interesse dieser Einrichtungen. Dadurch, dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird und somit auch die Anzahl der Pflegebedürftigen von Jahr zu Jahr ansteigt, sind die finanziellen Mittel sehr begrenzt. Die häufig sehr oberflächliche Beratung führt dazu, dass ein Antrag abgelehnt wird oder die Einstufung in einen zu niedrigen Pflegegrad erfolgt. Unserem Team von Dr. Weigl und Partner ist es, im Gegensatz zu den Pflegestützpunkten, eine Herzensangelegenheit, dass Sie die Unterstützung erhalten, die Sie benötigen und die Ihnen zusteht.
Wenn Sie mehr über unsere Beratungsangebote zum Thema Pflege und Pflegegrad erhalten möchten, setzen Sie sich gerne telefonisch oder über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung. Ein erstes Gespräch ist unverbindlich und kostenfrei und unsere Experten freuen sich sehr darauf, auch Ihnen weiterhelfen zu können.